Aruba als Alterswohnsitz

Leben im Alter!

Es Schorschla sorgt in letzter Zeit anscheinend generationsübergreifend für Unterhaltung und Diskussionen. Was das gesamte WOBLA-Team sehr freut. Erst diese Woche hat uns wieder eine nette Seniorin angerufen und sich bedankt, dass sie sich von ihrem Enkel immer wieder das Schorschla vorlesen lässt und dass sie überlegen, demnächst einmal selbst eines zu schreiben. Themen gäbe es ja genug, meinte die Signora. Sie würden den Text dann natürlich dem Schorschla zuschicken und dann solle er entscheiden, ob er es wert wäre, ihn abzudrucken. Da ist die gesamte Redaktion schon sehr gespannt … Oldies but Goldies!

Apropos Leben im Alter: Noch nie haben so viele Deutsche ihren Lebensabend im Ausland verbracht. Die Rentenversicherung hat zuletzt rund 240.000 Renten an Senioren mit ausländischem Wohnsitz überwiesen. „Dies ist ein neuer Rekord“, sagt Dirk Manthey von der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV).
„Allein in den letzten zehn Jahren sind rund 50.000 Auslandszahlungen hinzugekommen“, so Manthey. Insgesamt werden rund 22,9 Millionen Renten an deutsche Senioren gezahlt.
Was aber sind die beliebtesten Alterswohnsitze? Österreich, die Schweiz, Spanien, auch die USA und – man höre und staune – Australien. „Down under“ den 80. feiern, Lagerfeuer am Ayers Rock und danach wieder zurück an einen der unzähligen Traumstrände. Kein Winter, niemals mehr frieren, blauer Himmel, weißer Sand – das wäre genau dem Schorschla sein Ding!

Es gibt aber auch die Low-Budget-Lösung. Zunehmend beliebt sind laut Statistik der Rentenversicherung die bei den Lebenshaltungskosten vergleichsweise günstigen Staaten Südosteuropas. Dort hat sich die Zahl der deutschen Rentner binnen zehn Jahren auf mehr als 10.000 verdoppelt.

Ja, ein Lebensabend in der Südsee bleibt nach wie vor mehr als exotisch. Auf den kleinen Trauminseln im Pazifik wie Fidschi, Tonga und Samoa leben aktuell weniger als 50 deutsche Rentner.

„Seine Altersrente im Ausland zu beziehen, ist übrigens jederzeit problemlos möglich. Die DRV überweist die Rente weltweit“, bestätigt Manthey. Grundsätzlich wird laut DRV das Geld auch dann in voller Höhe ausgezahlt, wenn der Wohnsitz ins Ausland verlegt wird. Damit die Rente auch an Auswanderer gezahlt wird, gibt es jedoch einige Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen. Die Rentenversicherung überweist auch auf ausländische Konten, bei Überweisungen in Fremdwährungen kann aber der Kurs schwanken und einige Banken erheben Gebühren. Dafür bekommen die Empfänger keinen Ersatz.

Auch interessant: Rentner, die im Ausland leben, müssen einmal im Jahr nachweisen, dass sie noch leben und deshalb ihre Rente beziehen können. Die Rentenversicherung sendet dafür per Post ein Formular zu, das ausgefüllt zurückgesendet werden muss. Kommt diese sogenannte Lebensbescheinigung nicht zeitnah in Deutschland an, wird die Rentenzahlung unterbrochen. Doch auch hier ist eine Änderung in Sicht: Mit einigen Ländern gleicht die Deutsche Rentenversicherung bereits jetzt elektronisch die Sterbedaten ab, weitere Länder werden folgen.

Wer dagegen eine Erwerbsminderungsrente bekommt oder Rentenansprüche nach dem Fremdrentengesetz hat, muss je nach neuem Wohnort mit Kürzungen rechnen. Aber das sollte das Dolce Vita im Alter nicht verhindern. Einzige Voraussetzung: Eine gute Gesundheit. Gepaart mit etwas Experimentierfreudigkeit, Lebenslust, dem sprichwörtlichen Entdecker-Gen und Spaß am Kennenlernen fremder Kulturen und neuer Freunde. Das klingt doch sehr gut. Muss ja nicht gleich Australien sein ….

 

 

 

 

 

 

 

 

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