Ab in den Süden

Plantschen und Preisunterschiede

Ab in den Süden

Haben Sie die Tage mal in den Kalender geschaut. Ja, der Wahnsinn. Das erste halbe Jahr ist schon fast wieder vorbei. Wir schreiben Mitte Juni, sechs Monate mit verrückten Meldungen, Aktionen und Ereignissen liegen hinter uns. Das Nervenkostüm vom Schorschla ist nach erhitzten Heizdebatten, erfrischenden Eispreisdiskussionen und einem mehr als spannenden Bundesligafinale ziemlich angekratzt und so kreisen die Gedanken aktuell um den nächsten Urlaub. Ja, der Sommer steht vor der Tür!

„Ohhhhh! Willkommen, Willkommen, Willkommen Sonnenschein. Wir packen unsere sieben Sachen in den Flieger rein“, schallt es aus dem Radio, Gute-Laune-Musik, ab in den Süden! Lediglich eine Meldung des Statistischen Bundesamtes verdirbt die Stimmung: „Der Urlaub wird teurer“, ist eine aktuelle Pressemitteilung überschrieben.

Eigentlich klar. Billiger wird aktuell ja wirklich gar nichts. „Gestiegene Energie- und Lebensmittelkosten schmälern das Budget vieler Menschen in Deutschland für Urlaubsreisen“, sagen die Statistiker. Und jetzt das Positive: „Gerade in süd- und südosteuropäischen Urlaubsländern ist das Preisniveau bei Gaststätten- und Hoteldienstleistungen deutlich niedriger als in Deutschland.“ Teurer sei es vor allem an Zielen im Norden und Westen des Kontinents.

OK, schauen wir also einmal genauer hin, denn auch innerhalb Europas gibt es deutliche Preisunterschiede. In Südeuropa ist der Aufenthalt für Deutsche angeblich teils deutlich billiger als in der Heimat. Selbst in Italien, wo das Preisniveau unter ausgewählten Urlaubsländern im Süden und Osten Europas am höchsten ist, waren im März Restaurants und Hotels immer noch fünf Prozent günstiger als in Deutschland. Sagt die Statistik. 

In Slowenien war es für deutsche Touristinnen und Touristen sogar um 16 Prozent billiger, in Kroatien und auch Zypern um 17 Prozent. In Spanien, Polen und Tschechien zahlten Urlauberinnen und Urlauber für Gaststätten- und Hoteldienstleistungen 18 Prozent weniger als in Deutschland, in Griechenland 21 Prozent, in Portugal und Malta jeweils 28 Prozent weniger. Noch günstiger waren Montenegro und Rumänien: Hier lagen die Kosten bei etwas mehr als der Hälfte als hierzulande. „In der Türkei und Albanien war das Preisniveau von allen ausgewählten Staaten am niedrigsten“, fand das Bundesamt heraus. Beide Urlaubsländer waren 56 Prozent günstiger.

Richtig Geld kostet Urlaub im hohen Norden: In Island muss man mit Mehrkosten von über 50 Prozent kalkulieren, in Dänemark und Norwegen über 40 Prozent, in Finnland sind es immerhin noch 25 Prozent. Am teuersten – wie sollte es anders sein – ist einmal mehr die Schweiz. Hier müssen Reisende am tiefsten in die Taschen greifen, 61 Prozent Plus sagt die Auswertung. Dagegen sind Österreich mit +15 Prozent und Frankreich mit +8 Prozent fast schon Schnäppchen. 

Was es Schorschla nun entschieden hat, fragen Sie sich. Erst mal gilt der alte Spruch: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Abgesehen davon geht’s auf jeden Fall in den Süden – weniger wegen Geld, als vielmehr wegen der Temperatur. Denn es Schorschla möchte mal ganz entspannt im Meer planschen. Und wenn sich dabei auch noch Geld sparen lässt, ist das doch doppelt schön. Dann planscht es Schorschla einfach noch eine Woche länger als ursprünglich geplant. Verdient hat es das auf alle Fälle. Oder sehen Sie das anders?  

PS: Die Meinung vom Schorschla muss nicht immer mit der der Redaktion übereinstimmen.

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