Gesunder Menschenverstand

Ziele der politischen Führung

Gesunder Menschenverstand als Zukunftslösung

Und wieder stellte sich am Sonntagabend die Frage: Wird eigentlich vor einer Wahl oder direkt danach mehr Blödsinn geredet? Denn sind wir einmal ehrlich: Überraschend an den Landtagswahlen in Bayern und Hessen war im Grunde so gut wie nichts. Wenn die Parteien der sogenannten Mitte – egal ob in Regierungsverantwortung oder Opposition – in Berlin und München über Wochen und Monate mit einer bunten Mischung aus Unfähigkeit, Überheblichkeit und Dekadenz potenzielle Wählerinnen und Wähler stümper*innen*haft vergraulen, darf man sich am Ende doch nicht wundern, wenn „die anderen“ gewählt werden. Diejenigen, die man doch eigentlich gar nicht wählen kann. Zumindest nach Meinung derer, die den Blick auf den Alltag der normalen Menschen leider schon längst verloren haben. Parteiübergreifend!

So, das musste jetzt mal raus. Es Schorschla hat sich am Sonntag nämlich bei all dem Polit-Bla-Bla wieder viel zu sehr aufgeregt. Da feiert unser aller Ministerpräsident Markus Söder erschreckend schwache 37 Prozent für seine CSU als Erfolg und ärgert sich über die „Flugblattaffäre“, seines Intimus Hubert „Hubsi“ Aiwanger und dessen Freie Wähler und vergisst dabei, dass einzig und allein diese rechts der CSU-stehende Nischenpartei die AFD überhaupt noch etwas in die Grenzen weisen konnte. Es Schorschla möchte nämlich nicht wissen, wo die 15 Prozent FW-Wähler sonst ihr Kreuzchen gemacht hätten … 

Die Grünen haben ihren Umwelt- und Weltverbesserer-Bonus bei ihren Anhängerinnen und Anhängern offensichtlich noch nicht ganz verspielt und sehen ihre Zukunftschancen wohl weniger in wirklich zukunftsweisenden Ideen als vielmehr in der Einführung eines Wahlrechts ab 16 Jahren, die SPD ist Dank Olaf Scholz und einem im Grunde unbekannten Spitzenkandidaten Florian von Brunn in die Einstelligkeit abgerutscht und die FDP, das einstige liberale „Zünglein an der Waage“ mit unfassbaren drei Prozent fast schon gänzlich von den Wahlzetteln verschwunden.

Ja, das politische Klima in unserem Lande ist mindestens so gefährlich wie das echte Klima. Auch hier wäre ein Klimawandel dringend notwendig. Weg von populistischem Geschwätz, dümmlichen, weltfremden Selbstdarstellerinnen und Selbstdarstellern hin zu Visionären mit Mut und Hirn. Menschen, denen es tatsächlich um die Zukunft geht. Nicht um Sendezeit und das eigene Portemonnaie. Um Deutschland als Wirtschaftsnation. Nicht um Gendersternchen. Nicht um die mögliche Nutzung von Doppelnamen bei der Geburt von Kindern. Sondern um deren Chancen in 15, 20, 30 und 40 Jahren. Um bezahlbare Renten, um ehrliche Gehälter, um die Erkenntnis, dass stetig steigende Mindestlöhne nicht eben die kreativste Lösung für eine moderne Gesellschaft sind. Dass Gesetze und Regeln für alle gelten, und diejenigen bestraft werden müssen, die diese ignorieren. Ja, es Schorschla ist wirklich verzweifelt. Wo immer man auch hinblickt, herrschen Krieg und Wahnsinn. Wir leben in verrückten, in hochkomplexen und komplizierten Zeiten. Wie all die Probleme zu lösen sind? Da ist natürlich auch es Schorschla überfragt. Aber eines ist sicher: Gesunder Menschenverstand wäre schon mal eine Hilfe. Teamwork? Mit Sicherheit auch nicht hinderlich. 

Ja, die immer weniger werdenden Normalen, die es Gottseidank auch in unserem Land noch gibt, müssen zusammenhalten und miteinander reden. Also die politische Mitte. Schwarz. Rot. Gelb. Grün. Gemeinsam ein Zeichen setzen. An einen Tisch setzen. Wie sagte doch einst Martin Luther: „Wer einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet, verliert nie sein Ziel aus den Augen.“ Bleibt nur zu hoffen, dass unsere politische Führung überhaupt noch ein Ziel hat!

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