Egon Herrnleben rockt VoG

WOBLA drückt Daumen fürs Finale!

Kommt „The Voice of Germany“ aus Bamberg?

Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Am Freitag konnte sich der Bamberger Martin „Egon“ Herrnleben gegen seine stimmgewaltige Konkurrenz durchsetzen und qualifizierte sich doch etwas überraschend für das Finale von „The Voice Of Germany“. „Ich bin wirklich überrascht über diese Entscheidung und freue mich total, dass ich noch einmal im Finale vor einem Millionen-Publikum singen darf“, erklärte der sympathische Vollblutrocker am Montagmorgen gegenüber dem WOBLA. Vier Kandidatinnen und „Egon“ als letzter verbliebener männlicher Teilnehmer werden am Freitag, 08. Dezember, um 20:15 Uhr live auf SAT.1 um den begehrten Titel performen.

Der 40-jährige Egon Herrnleben ist Metal-Musiker aus Leidenschaft. Bei seinen bisherigen „The Voice“-Auftritten hat er das Studio immer wieder zum Beben gebracht. Der dreifache Familienvater setzte sich im sogenannten Battle gegen Susan Albers mit dem Song „Bring Me To Life“ von Evanescene durch, im Teamfight um den Hot Seat glänzte er mit dem Bon-Jovi-Hit „Livin’ On A Prayer“ und setzte im Halbfinale mit „Don’t Stop Believin’" von Journey noch einen drauf. Am Montag führte das WOBLA ein kurzes Telefonat mit der aktuellen „Stimme Bambergs“.

WOBLA: The Voice of Germany ist eine der letzten großen Abendshows im deutschen Fernsehen. Wie kommt man auf die Idee, sich für diesen Songcontest zu bewerben?

„Egon“ Herrnleben: Eines vorweg: Ich mache Musik schon mein ganzes Leben. Während meiner Schulzeit am FLG war ich bereits Sänger in der Schulband „Egowarosh“ und wir haben im Tanzaplast in Gunzendorf, in der Live-Music-Hall in Hirschaid, im Live-Club etc. gespielt. Nach einigen Stationen in Bamberger Metalbands bin ich 2005 bei der fränkischen Covermetal-Band „Hirschleder“ eingestiegen, mit der ich bis 2013 die Tanzsäle in Franken und Thüringen bespielt habe. Danach habe ich mit der Würzburger Melodic-Death Metal Band „Dieversity“ mein erstes Album „Re/Awakening“ aufgenommen. Aufgrund meiner Kinder (meine Tochter ist 12, meine Söhne 8 und 5) habe ich dann die Musik etwas an den Nagel gehängt. Erst mein Sohn (8), ein unfassbarer Voice Kids Fan, meinte, ich solle doch auch bei „The Voice of Germany“ mitmachen. Und zack – hier bin ich. 

Seit dem ersten Auftritt verzauberst Du die Coaches und Zuschauer mit Deiner facettenreichen Stimme und Deiner Bühnenshow. Außergewöhnlich, gerade für einen bekennenden Metal-Sänger, oder?

Außergewöhnlich finde ich das nicht. Das ist das, was ich jahrelang in der Coverband gemacht hab. Verschiedene Songs benötigen verschiedene Stimmen. Und irgendwie muss man das Publikum auch mit ins Boot holen. Man darf ja hier nicht vergessen, dass es wirklich viele unterschiedliche Arten des Metals gibt. Von operesken Gesang bis hin zum gutturalem Geschrei ist hier alles dabei.

„Der Familienvater aus Bamberg“, wie es in der Anmoderation bei SAT1 heißt, hat sich völlig verdient bis ins Finale gerockt. Hättest Du Dir diese Erfolgsgeschichte vor wenigen Wochen so vorstellen können?

Auf gar keinen Fall! Mein Traum war es immer: Einmal vor den Stühlen stehen und singen. Und wenn sich jemand umdreht, umso besser. Dass ich so eine Reise mitmachen darf, ist ein unfassbares Geschenk und eine einmalige Gelegenheit. Ich muss aber auch sagen, dass ich das alles ohne meine Frau, die mir hier immer den Rücken freihält, niemals geschafft hätte. Es ist quasi ein Familienprojekt. :-) 

Und es muss ja nicht das Ende sein: Was ist Dein Ass im Ärmel für Freitag?

Ich denke, mein Ass ist, dass ich einfach ich bin. Authentisch und ehrlich. Verständnisvoll und auf dem Boden geblieben. Ich spiele keine Rolle, sondern bin einfach so wie immer. Der Egon, der auf der Bühne steht und das tut, was er kann und liebt. Und ich denke, dass die Zuschauer das sehen und schätzen. Es ist immer wichtig, sich selbst treu zu bleiben und sich nicht zu verstellen.

Du rockst im Team Ronan. Wie ist Deine Verhältnis zu dem Weltstar, den anderen Coaches und Deinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern. Ist das tatsächlich eine TVoG-Family?

Neben mir gibt es im Team Ronan ja noch Emely, eine absolute Powerfrau. Das Verhältnis zu Ronan und seinem Staff ist durchweg positiv. Er steht einem bei den Proben mit Rat und Tat zur Seite. Aber auch die anderen Coaches sind wirklich alle super lieb und nahbar. Es gibt tatsächlich diese TVoG-Familie. Wir haben einen gemeinsamen Chat und tauschen uns immer wieder aus. Es sind in der Zeit wirkliche Freundschaften entstanden. Vom Emsland nach Hamburg, in die Oberpfalz, über Baden-Württemberg und weiter nach Belgien. Ich hätte selbst nie gedacht, dass so etwas funktionieren kann, aber dieses gemeinsame Ziel und die geballten Interessen schweißen enorm zusammen. 

„Egon ist iconic!“. „Egon, du reißt die Hütte ab“. „Egon ist ein Rockstar!“ „Nach diesem Auftritt glaube ich noch mehr an Egon“! „Du bist für mich ein unfassbarer Künstler!“ Das sind nur einige Kommentare der Coaches vor und nach Deinen Auftritten. Ist da noch Luft nach oben?

Haha, das waren schon klasse Aussagen. Ich fühle mich da wirklich sehr wertgeschätzt und bin wahnsinnig stolz. Nach oben hin gibt es immer Luft! Und man versucht natürlich auch immer sein Bestes zu geben, das ist klar! 

Neben der Musik liebst Du bei Heavy Metal nicht nur die Musik selbst, sondern das Gemeinschaftsgefühl und die Herzlichkeit innerhalb der Gemeinschaft. Ein schöner Ausgleich zu Deinem Beruf als Informatiker?

Ich mach ja die Musik schon länger als meinen Job ... Wahrscheinlich ist der Informatiker der Ausgleich zur Musik. Aber das ist schon wahr: Ich habe jetzt durch die Teilnahme an TVOG wieder festgestellt, wie viele Freunde von früher sich melden und Woche für Woche mitfiebern. Schön, wenn die Musik Menschen verbindet!

Die bist echter Bamberger und vertrittst Deine Heimatstadt nahezu perfekt. Nach Deinem letzten fulminanten Auftritt war der Wunsch nach einem Erfrischungsgetränk traditionell-fränkisch: „Ich brauch n’ Bier.“ Ganz ehrlich: Träumst Du manchmal schon von einer Siegermaß am Ende der Staffel?

Also wenn, dann ja ein Seidla :-D. Ich denke in kleinen Schritten und bleib natürlich auch nach der Qualifikation fürs Finale komplett auf dem Boden. Aber das Bier danach gibt es am Freitag so oder so! :-)

Das hast Du Dir auch verdient. Das WOBLA-Team drückt die Daumen und freut sich schon auf das große Finale!

Foto: © ProSieben/SAT.1/Claudius Pflug

 

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