Konsum im Schatten der Krippe

Das Wunder der Weihnacht

Konsum im Schatten der Krippe

Das Wunder der Weihnacht

Haben Sie schon alle Geschenke zusammen? Kreative Spiele? Ein schönes Buch? Oder doch etwas kleines Funkelndes für die Liebste? Das Weihnachtsgeschäft ist für den Handel ja besonders wichtig. Shopping-Hochsaison, der Umsatz an den vier Adventssamstagen entscheidet über Erfolg oder Misserfolg des gesamten Jahres. Wobei die Stimmung aktuell alles andere als himmelhochjauchzend rüberkommt, wie schon im Vorjahr drücken erneut wirtschaftliche Unsicherheit, Inflation und Kriege auf die Konsumstimmung der Verbraucher.

„Die Einzelhändler in Deutschland brauchen dringend ein kleines Weihnachtswunder“, schreibt der Handelsverbandes Deutschland (HDE). Bereinigt um Preissteigerungen rechnet der HDE im Weihnachtsgeschäft 2023 mit einem Umsatzminus von 5,5 Prozent im Vergleich zu 2022. Durchschnittlich 295 Euro wollen Verbraucher laut einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag des HDE in diesem Jahr für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Der repräsentativen Befragung zufolge plant fast jeder Zweite so viel Geld für Geschenke ein wie im Vorjahr, 28 Prozent weniger und nur 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

Laut einer Studie des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY liegt das Geschenkbudget auf dem niedrigsten Wert seit 2014. Unter Berücksichtigung der Inflation sei ein Einbruch zu beobachten. „Die Menschen haben ihr Konsumverhalten an die gestiegenen Preise angepasst, sie kaufen schlicht weniger ein“, stellt auch Ole Schröder, Vorstand der Schufa, fest. Die meisten Menschen in Deutschland müssten nach eigener Einschätzung mit weniger Geld auskommen. So habe etwas mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Befragten angegeben, seit Jahresbeginn über weniger Einkommen zu verfügen, geht aus einer Schufa-Verbraucherumfrage hervor.

Wir hoffen, dass das Weihnachtsgeschäft besser wird als erwartet. Die Lage ist oft besser, als sie subjektiv wahrgenommen wird. Entscheidend ist das Bauchgefühl der Menschen“, sagt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Die Händler setzen dabei auch auf den emotionalen Faktor. Sie wünschen sich, dass Winterwetter, festliche Beleuchtung und die Weihnachtsmärkte dazu beitragen, dass die Menschen in die Innenstädte kommen und sich etwas gönnen.

Hoffnung, Hoffnung, Hoffnung – so lautet die Devise der Einzelhändler nicht nur bis Ende Dezember. Auch darauf, dass die Inflation 2024 wieder zurückgeht und sich die Lage endlich wieder normalisiert. Und es Schorschla? Ist ganz entspannt, freut sich aufs Baumschmücken, auf die ersten Plätzchen, auf eine gemütliche Glühweinrunde mit Freunden und natürlich auf die klassische Weihnachtsgans mit Kloß und Wirsing. Ja, ein Wunschzettel liegt auch auf dem Schreibtisch: Ein bisschen mehr Ehrlichkeit. Ein bisschen mehr Respekt. Ein bisschen mehr Gemütlichkeit. Ein bisschen mehr Entspannung. Und ganz viel gute Laune und Gesundheit. Genießen Sie die besinnlichen Momente und schnaufen Sie einmal tief durch. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!

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