Mit gesundem Optimismus...

... die Krise meistern

Wie wir mit gesundem Optimismus die Corona-Krise meistern können

Von Peter Breidenbach

Vor drei Wochen schien alles in bester Ordnung. Wir haben Fasching gefeiert und uns auf das kommende Frühjahr gefreut. Inzwischen jagt eine Hiobsbotschaft die nächste. Die Welt in Panikstimmung. Die Coronavirus-Pandemie bestimmt inzwischen alle Bereiche unseres Alltags. Sie stellt die Staatengemeinschaft, die Wirtschaft, die medizinischen Einrichtungen mit ihren Ärzten und Pflegekräften, die Familien und jeden einzelnen vor enorme Herausforderungen. Politiker treffen aufgrund namhafter Virologen zum Teil weitreichende Entscheidungen, die wir nur aus der Geschichte oder aus Kriegszeiten kennen. Ausgangssperren, Versammlungsverbote, Grenzkontrollen, Ausnahmezustand und damit eine massive Einschränkung unserer Bewegungsfreiheit sind nur beispielhaft. Bilder von leergekauften Supermarktregalen verbreiten sich in den sozialen Netzwerken. All das macht Angst, Angst vor dem Unbekannten und was noch auf uns zukommt. Wir entscheiden immer noch mit Wir können uns durch diesen Krisenbazillus anstecken lassen oder mit Kreativität, Optimismus und Mut auf diese Lage antworten. Die Italiener singen und musizieren zusammen trotz Ausgangssperre auf ihren Balkonen, die Griechen feiern ihre Ärzte und Krankenpfleger. Es liegt tatsächlich an uns, wie wir mit dieser Situation umgehen. Gelassenheit und Optimismus sind jetzt gefragt, nicht Angst und Panikmache. Wir brauchen jetzt einen gesunden Optimismus mehr denn je. Ein „gesunder Optimismus“ ist eine real-optimistische Haltung, die in jeder Krise auch eine Chance zur Veränderung sieht. Das Ziel ist es, das Beste aus einer Situation zu machen und durch lösungsorientiertes Denken bessere Lebensbedingungen zu schaffen als vorher. Dazu gehört zunächst die Akzeptanz dieser schwierigen Umstände. Die Liste mit den vom Coronavirus infizierten Menschen und die Todesfälle wird täglich länger. Insbesondere ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen sind betroffen. Das ist Tatsache und nicht ernsthaft anzuzweifeln. Tatsache ist aber auch, dass inzwischen viele Menschen weltweit als geheilt gelten und dass es sich um eine Viruserkrankung handelt, die bei ca. 80% der Infizierten keine bis leichte Symptome zeigt. Fakt ist ebenfalls, dass Angst sicherlich der schlechteste Begleiter ist, den wir zur Krisenbewältigung wählen können. Optimisten leben länger. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen, dass eine optimistische Sicht-und Verhaltensweise gesundheitsfördernd und lebensverlängernd ist. Angst belastet dagegen erheblich unser Immunsystem, wie u.a. eine Studie des Max Planck-Instituts beweist und verursacht oder verschlimmert zahlreiche Erkrankungen. Daher erreichen wir durch einen panischen Umgang mit dieser Krisensituation genau das Gegenteil. „Es geht vorüber“. 

Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie uns das Beste aus der momentanen Lage machen. Lassen Sie uns gemeinsam den Blick auf die Möglichkeiten lenken, die diese Krise für uns bereit hält. Aus China und Südkorea kommen inzwischen Zahlen, die uns Hoffnung machen. Experten gehen davon aus, dass in ein paar Wochen die Infektionen aufgrund der steigenden Temperaturen ohnehin wieder zurückgehen. Die verschiedenen Maßnahmen wie Schulschließungen werden dann vorbei sein. „Es geht vorüber“ ist eine mutmachende Einstellung, die wir nun benötigen. Geben Sie diese Zuversicht weiter, motivieren Sie Ihr Umfeld zu dieser Sichtweise. Vor allem Kinder brauchen jetzt eine mutige und positive Haltung ihrer Eltern. Seien Sie ein optimistischen Vorbild. Kinder lernen so, wie man konstruktiv und motivierend mit Krisen jeglicher Art umgeht. Was wir gerade lernen. 

Unser Leben ist geprägt von täglichen Aufgaben und Herausforderungen. Unser Leben ist ein ständiger Lernprozess, dem wir uns nicht wirklich entziehen können und sollten. Was haben wir in den letzten Tagen und Wochen schon alles gelernt? Sicherlich eine ganze Menge! > Wer hat uns schon in der Vergangenheit beigebracht, wie und wie lange wir unsere Hände waschen oder wie wir in die Armbeuge niesen sollten? > Wir lernen gerade, weniger egoistisch zu sein, sondern an die anderen und an deren Wohl zu denken. Die Hilfsbereitschaft bekommt wieder einen Wert in der Krise, führt zu mehr Zusammenhalt und Solidarität. Und das ist gut so! > Politiker lernen gerade, partei- und länderübergreifend miteinander zu kommunizieren und Lösungen zu erarbeiten. Sie können noch tatsächlich – bis auf wenige Ausnahmen – an einem Strang zu ziehen, um der Pandemie Herr zu werden. Ein klarer Fortschritt! > Wir erleben durch die Schließung von Schulen und Kindergärten eine beispiellose Unterstützung seitens vieler Einrichtungen und Privatinitiativen. Es gibt tatsächlich noch eine Form des Füreinander, das es schon lange nicht mehr gab. > Wir lernen plötzlich eine Welt kennen, in der menschliche Werte wieder einen tatsächlichen Wert bekommen. > Eltern haben jetzt die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren Jüngsten etwas zu spielen, zu basteln, wieder über dies und das zu reden oder einfach für sie da zu sein. Ein klares Plus für mehr Familienzusammenhalt. Wie Sie Ihre Zeit nutzen Wie oft haben Sie in den letzten Jahren gesagt: „Ich bin gestresst!“, „Ich bin urlaubsreif“, „Ich habe keine Zeit!“ ? Nun bekommen Sie die Zeit, der Hetze ihres Lebens zu entrinnen. „Entschleunigen“ ist angesagt. 

Nutzen Sie Ihre neue „Freizeit“ zu etwas wirklich Sinnvollem. Sie dürfen einfach ausschlafen, längst Fälliges erledigen, einen spannenden Roman lesen, Ihre Lieblingslieder hören, singen, Onlinekurse besuchen, dem Namen „Ordner“ einen Sinn geben, ausmisten, Ihr Zuhause endlich in Ordnung bringen und und und – alles Ideen und Maßnahmen, die Sie innerlich befreien und Ihre Gesundheit positiv beeinflussen. Befinden Sie sich zu zweit in Quarantäne oder ist eine Ausgangssperre angeordnet, dann stehen Aktivitäten wie Miteinander reden, kuscheln, Sport treiben und Tanzen auf dem Programm. Tun Sie alles dafür, dass diese Tage im März 2020 für Sie in positiver Erinnerung bleiben und Sie eines Tages zurückblicken und sagen können: „Wir haben das Beste aus dieser Coronakrise gemacht!“ Falls Sie weitere optimistische Tipps brauchen oder Ihre optimistische Haltung weiter stärken wollen, dann schauen Sie doch einmal auf Facebook oder auf Instagram unter @peter.breidenbach.optimist vorbei.

Von Peter Breidenbach

Foto: SG- design – stock.adobe.com

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