Optinews

Gutes aus Bamberg und der Welt

OptiNews – Die guten Nachrichten der Woche

Von Peter Breidenbach

Gemeinsam mit dem Verein „Optimisten für Deutschland e.V.“ hat das WOBLA wieder gute Neuigkeiten aus dieser Woche gesammelt, die unseren Leserinnen und Lesern in schwierigen Zeiten Mut machen, Zuversicht verbreiten und Kraft geben sollen. 

 

Positives aus der Region 

Roijakkers verlässt Bamberg

Nach Informationen des Basketball-Monatsfachblatts „BIG“ (Basketball in Germany) gehen Brose Bamberg und der holländische Chefcoach Johan Roijakkers ab sofort getrennte Wege. Am Wochenende wurde der Vertrag „mit sofortiger Wirkung“ gekündigt. Der Niederländer hatte den ehemaligen Serienmeister im Sommer 2020 übernommen. In der Bundesliga ist Bamberg derzeit erneut Achter – für die erfolgsverwöhnte Bamberger Basketball-Gemeinde viel zu wenig. Zuletzt setzte es eine krachende und voll verdiente 80:100-Niederlage gegen Bonn, zudem war Bamberg sowohl aus der Champions League-Quali als auch aus dem BBL-Pokal ausgeschieden. Als Nachfolger von Roijakkers wurde der Israeli Oren Amiel (49, zuletzt Nymburk/Tschechien und Hapoel Jerusalem/Israel) verpflichtet. Nachweinen werden dem egozentrischen und oftmals überheblich wirkenden Roijakkers wohl nur wenige. Ein vieldiskutierter, im Grunde konzeptloser Teamaufbau, das Ignorieren von jungen, engagierten Spielern aus dem eigenen Nachwuchs, unglückliche Auftritte in der Öffentlichkeit, dazu ein schwieriger Umgang mit Medien und Fans – Johan Roijakkers zelebrierte in Bamberg seinen ganz persönlichen, exzentrischen Weg und ist damit nun gescheitert. Leider viel zu spät, denken sich wohl nicht wenige Freak-City-Fans!

Bund fördert Bambergs Innenstadt

 Gute Nachrichten für Bamberg übermittelt der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz: „Der Bund bewilligt erste Maßnahmen aus dem Förderprogramm ’Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren’, das mit insgesamt 250 Millionen Euro ausgestattet ist. Wir können uns freuen, denn Bamberg ist dabei.“ Das Programm soll den Innenstädten den Neustart aus der Corona-Pandemie erleichtern. Der Bund unterstützt die Gemeinden, lebendige und attraktive Orts- und Stadtzentren zu entwickeln oder zu erhalten. „Mit der Zusage des Bundes für Bamberg erhalten wir die Möglichkeit, den Einzelhandel zu stärken, die Vielfalt der Innenstadt zu verbessern und damit unser Zentrum für Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiv zu gestalten“. 

Positives aus Deutschland

Bedrohter Schmetterling findet Schutz in Steinbrüchen

Die Zahl der Schmetterlinge ist in vielen Teilen Deutschlands in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückgegangen: In Bayern etwa sind die Bestände teilweise um zwei Drittel geschrumpft. Viele Arten gelten als gefährdet oder sind sogar schon regional ausgestorben. Der Geißklee-Bläuling (Plebejus argus) hat allerdings ein ungewöhnliches Refugium gefunden, nachdem ihn veränderte Landnutzung aus seinem ursprünglichen Lebensraum stark verdrängt hat. Die beiden Biologen Thorsten Münsch und Thomas Fartmann von der Universität Osnabrück beschreiben in „Insect Conservation and Diversity“, dass der Falter zumindest in Teilen Norddeutschlands nun verstärkt in Kalksteinbrüchen siedelt, während er aus Wiesen im Kulturland flächendeckend verschwunden ist. Quelle: Spektrum

Neuer Ansatz in der Herpes-Therapie

Um die 90 Prozent der Menschen in Deutschland sind mit dem Herpes-Simplex-Virus infiziert, eine Infektion galt bisher als unheilbar. Meisten befindet sich das Virus jedoch in einem Ruhezustand, löst also keine Symptome aus. Wenn das Immunsystem des Wirts jedoch durch eine Infektionskrankheit, Stress oder Fieber geschwächt ist, werden die Herpesviren aktiv. Forscher*innen der Uni Würzburg haben jetzt mithilfe einer DNA-Analyse des Virus einen möglichen Therapie-Ansatz gefunden: Ein zellaktivierendes Medikament. Weitere Studien sollen folgen. Quelle: Forschung und Wissen

Positives aus aller Welt

Wie Kaffee und Tee das Demenz- und Schlaganfallrisiko senken können

Eine neue UK-Langzeitstudie kommt zum Schluss, dass mäßiger Kaffee- und Teekonsum gesundheitsfördernd sein kann: Das niedrigste Schlaganfall- und Demenzrisiko hatte, wer täglich zwei bis drei Tassen Kaffee oder vier bis sechs Tassen Tee konsumierte. Die aktuelle Studie basiert auf den Daten von 365.682 Menschen zwischen 50 und 74 Jahren aus der britischen Biobank. Sie dauerte ca. 14 Jahre. Das Schlaganfallrisiko lag bei Menschen, die zwei bis drei Tassen Tee oder Kaffee - auch grüner oder schwarzer Tee - um 32 Prozent und für Demenz um 28 Prozent niedriger als bei Nicht-Tee - oder Kaffeetrinkern. Quelle: MDR

Tabakkonsum weltweit gesunken

Laut WHO konsumieren weltweit immer weniger Menschen Tabakprodukte. Vor allem bei den 15- bis 24 Jährigen ist der Tabakkonsum in den letzten 20 Jahren zurückgegangen. Insgesamt sinkt der Anteil der Konsumenten und Konsumentinnen trotz wachsender Weltbevölkerung kontinuierlich. Die WHO rechnet mit einer Fortsetzung dieses Trends in den kommenden Jahren und Jahrzehnten. Quelle: Tagesschau

Keine Wildtiere mehr im Zirkus

Frankreich untersagt künftig den Kauf, Verkauf und die Zucht von wilden Tieren für Auftritte in Wanderzirkussen. Im Pariser Parlament wurde dazu vor wenigen Tagen ein entsprechendes Gesetz verabschiedet: Auftritte, Haltung und Transport von wilden Tieren sollen in sieben Jahren illegal sein. Quelle: Deutschlandfunk

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