Auf die Zukunft!
Es geht nur mit Respekt …
Was für eine Woche? Klar, da war diese unsägliche Scholz-Pistorius-Aktion, die keinem geholfen, aber doch einigen richtig geschadet hat. Da waren viele Meldungen aus den USA. Donald Trump präsentiert Schritt für Schritt seine Regierungsmannschaft. Wie dieses Sammelsurium aus Wahnsinnigen, Politikneulingen und Selbstdarstellern das Land der unbegrenzten Möglichkeiten in eine erfolgreiche Zukunft lenken wird, bleibt auch eine spannende Frage. Es Schorschla konzentriert sich aber bekanntlich am liebsten aufs Lokale und kann nur so viel sagen: WOBLA FIRST!
Die positive Resonanz auf den Titel-Bericht „WOBLA bleibt“ in der vergangenen Woche hat all unsere Erwartungen übertroffen. Und uns wirklich sehr gefreut und berührt. Da haben uns Stammleserinnen und -leser geschrieben, dass sie sich seit Jahrzehnten jeden Mittwoch auf „ihr WOBLA“ freuen und dieses nicht missen möchten. Da haben treue Geschäftspartner angerufen und uns erklärt, dass sie das WOBLA gerne weiter mit ihren Inseraten unterstützen werden und froh sind, dass die Meinungsvielfalt in Bamberg und Umgebung erhalten bleibt. Und es haben sich auch viele Stadträte, Pressekollegen und Freunde des WOBLAs gemeldet und gefragt, ob sie uns in dieser Umbruchzeit irgendwie unterstützen können. Dafür an dieser Stelle ein ganz großes DANKESCHÖN vom Schorschla und vom gesamten WOBLA-Team.
Jetzt kommt aber der absolute Hammer: Während im Hintergrund die Ergebnisse der großen WOBLA-Wahl-Umfrage gesichtet und analysiert wurden, trafen zwei Mails auf dem WOBLA-Server ein, die es Schorschla animieren wollten, selbst auf den Wahlzetteln der nächsten Stadtratswahl zu kandidieren. Beide Leser schätzen unabhängig voneinander seinen „gesunden Menschenverstand“, der heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich sei. Auch die Tatsache, dass es Schorschla seit Jahren Probleme erkennt und offen anspricht, nach Lösungen sucht, aber dabei niemals respektlos oder aggressiv agiert, wird geschätzt.
Wow, mit so viel Lob tut sich es Schorschla echt schwer. Was nicht heißt, dass es sich nicht sehr über diese motivierenden Zeilen gefreut hat. Einer der Absender würde sich sogar finanziell am Schorschla-Wahlkampf beteiligen, diesen notfalls sogar alleine übernehmen. Steht in der Mail zu lesen. Wahnsinn, oder? Aber an dieser Stelle gleich Entwarnung. Es Schorschla macht da auf Pistorius und verzichtet gerne auf dieses Amt. Es ist viel einfacher, den Finger hier und da in die Wunde zu legen und ein paar mehr oder minder schlaue Ideen aufs Papier zu bringen, als in unendlichen politischen Diskussionen die rauen Fahrwasser der Parteiphilosophien zu spüren. Nein, dazu ist es Schorschla einfach nicht geboren. Jeder hat seine Talente und seine Berufung.
Und es Schorschla setzt darauf, dass die Kandidatinnen und Kandidaten, welche in der aktuellen WOBLA-Wahl-Umfrage vom Volk beurteilt wurden, sich in ihrem Amt für unsere wunderbare Stadt einsetzen werden. Mit gesundem Menschenverstand, Respekt und der perfekten Mischung aus Hartnäckigkeit und Kompromissbereitschaft. Es Schorschla wird das alles mit der nötigen Distanz und Neutralität beobachten und sich zu Wort melden, wenn dies sinnvoll erscheint. Aber natürlich auch immer mit dem nötigen Respekt gegenüber allen handelnden Akteuren.
Denn das zeichnet das WOBLA und es Schorschla ja seit Jahrzehnten aus. Genau deshalb lieben die Leserinnen und Leser ja „ihr WOBLA“. Und genau deshalb freuten sich die Menschen in der Region auch so über die Schlagzeile „WOBLA bleibt“. Darauf dürfen wir alle gerne anstoßen. Muss ja nicht unbedingt Champagner sein. Es Schorschla schätzt da eher ein frisches Bamberger Bier. Auf die Gesundheit und die Zukunft!