BAM:Talk

Wohnen im Welterbe

BAM:Talk – Der Podcast zum Wirtschaftsstandort Bamberg

Wohnen im Welterbe

Im Quartier LUIOne steht der Mensch im Mittelpunkt – Kolumne von Michaela Reimann

Unsere Bamberger Stadtstruktur ist eine Besonderheit. Der Dreiklang aus Bergstadt, Inselstadt und Gärtnerstadt hat sich über Jahrhunderte herausgebildet und Wohnen, Leben und Arbeiten eng miteinander verbunden. 

Die Vorstellung einer lebenswerten Stadt war also vor allem eine Stadt der kurzen Wege. Können wir daraus für heutige Bauprojekte etwas lernen? Wir haben mit zwei Fachleuten gesprochen, die davon überzeugt sind. „Die Vorstellungen, die früher eine lebenswerte Stadt ausgezeichnet haben, unterscheiden sich nicht sehr von unseren heutigen“, führt die Direktorin des Zentrums Welterbe, Dr. Simona von Eyb aus. 

„Idee der 5-Minuten-Stadt“

So sieht das auch der Geschäftsführer der BGW Invest, Alexander Gleußner: „Deshalb greifen wir die Bedürfnisse der Menschen nach kurzen Wegen und die Integration von Wohnen, Leben und Arbeiten auch heute wieder in unseren Bauprojekten auf. Im Quartier LUIOne, das am Bahnhof entsteht, verwirklichen wir das in der Idee der 5-Minuten-Stadt“, erläutert Gleußner. Auf der kompakten Fläche in der Luitpoldstraße entstehen zentrale Grünflächen, ein kleines Wäldchen zum Verweilen, öffentliche Plätze für Kulturveranstaltungen, Wohnraum speziell für Familien, Kindertagesstätten, geförderte Wohnungen mit reduzierten Mieten, generationengerechte Wohnungen und moderne Büroräume. Ein ambitioniertes Mobilitätskonzept ermöglicht es allen Bewohnern, sich flexibel und umweltfreundlich fortzubewegen. Weil enorm viele Quadratmeter für Parkplätze versiegelt sind, werden diese Flächen als erstes entsiegelt und bieten dann auch neue Versickerungsflächen für Regenwasser. Die durchdachte Durchgrünung nach dem Schwammstadt-Prinzip sorgt zusätzlich für ein gutes Binnenklima im Quartier. „Städte sind Ausdruck unserer Vorstellungen von Glück“, resümiert Dr. Simona von Eyb. Glück im LUIOne verbindet die schnelle Erreichbarkeit mit nahbarer Nachbarschaft, viel Grün in der Stadt mit umweltschonender Mobilität, ein innovatives Energiekonzept mit Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit. Wegweisend und wichtig findet Geschäftsführer Alexander Gleußner außerdem einen weiteren Aspekt und zitiert aus einer Rede, die 1966 zur Eröffnung des Bürogebäudes der Überlandwerke Oberfranken gehalten wurde: „Mögen in diesem Gebäude immer Menschen arbeiten, denen das Dienen am Nächsten zur zweiten Natur wird.“ Das moderne Glück im LUIOne umfasst eben viel mehr als nur Wohnraum. Hören Sie rein in dieses tiefsinnige Gespräch zwischen Alexander Gleußner und Dr. Simona von Eyb, das uns die Augen öffnet für die Dinge, die in unserer Stadt und in unserem Leben von Bedeutung sind. 

BAM:Talk. Erleben Sie mit Michaela Reimann und Lennart Peters jede Woche interessante Persönlichkeiten im Podcast, die immer ein Stück Bamberger Geschichte erzählen. Persönlich, neu und überraschend. Reinhören lohnt sich!

Zum Foto: Alexander Gleußner, Geschäftsführer BGW Invest / Bayerische Gesellschaft für Wohneigentum und Dr. Simona von Eyb, Direktorin des Bamberger Zentrums Welterbe.

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