Eine Blühoffensive braucht es auch in der Stadt!

Wildpflanzen und Insekten fördern!


Das Umweltamt ruft Grundstückseigentümer auf, Wildpflanzen und Insekten zu fördern


Nach dem landesweiten Bürgerbegehren „Rettet die Bienen!“ ruft das städtische Umweltamt wie schon in den Vorjahren alle Eigentümer von Grünflächen auf, im kommenden Frühjahr und Sommer Blühbereiche, wo es möglich ist, zu belassen. Das kann für gesamte Außenanlagen von Firmen gelten oder auch nur für Blühstreifen oder Blüh-Ecken im eigenen Garten.


Man könne, so die Amtsleiterin Anita Schmidt und Naturschutzbeauftragter Jürgen Gerdes, nicht die gesamte Verantwortung für den Erhalt der Artenvielfalt den Landwirten auflasten. Auch in der Stadt sei noch viel Blühpotenzial vorhanden, das ohne wirtschaftliche Verluste aktiviert werden könne. Die Stadt selbst habe schon vor 20 Jahre begonnen, am Berliner Ring die grünen Straßenränder nicht mehr so intensiv zu pflegen, wodurch sich die Vielfalt von 320 auf 460 Pflanzenarten erhöht habe! Dort werde nur noch ein- bis zweimal im Jahr gemäht. In diesem Jahr beabsichtigt das Gartenamt, bei fünf weiteren öffentlichen Grünflächen die Mahd zu reduzieren.


 Wichtig sei es, betont Biologe Gerdes, mit der ersten Mahd bis zum Ausreifen der Samen zu warten, damit sich Wildpflanzen auf natürliche Art ausbreiten zu können. Das sei, witterungsabhängig, etwa Ende Juni. Nach der Abtrocknung des Mähgutes und dem Ausfallen der Samen sollte man es entfernen, um eine Stickstoffanreicherung zu vermeiden. Die meisten Wildpflanzen mögen nährstoffarme Böden. Die zweite Mahd könne dann ab Ende September erfolgen. Wobei es gut sei, wo möglich, Pflanzen auch über den Winter stehen zu lassen, da sie Insekten als Überwinterungsquartier und als Nahrungsquelle für Standvögel dienen.
Wiese im Gewerbegebiet Kronacher Straße.  Foto: Umweltamt

 

Bamberg aus einer ganz neuen Perspektive erleben!

Auf unserer mobilen Webseite haben wir ein kleines Schmankerl für Sie.
Besuchen Sie uns über Ihr Handy und erleben Sie Bamberg auf eine völlig neue Art.

Öffnungszeiten

Geschäftsstelle

Aktuelle Erreichbarkeit des WOBLA-Teams:

Wir sind für private Kleinanzeigen Montag von 9.00 bis 14.00 Uhr sowie Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr telefonisch unter 0951/966990 direkt erreichbar. Außerhalb dieser Zeiten sprechen Sie bitte auf unseren AB, wir rufen gerne zurück! Alternativ können Sie uns auch ein Mail an info@wobla.net senden.

Geschäftskunden: Unser Team der Mediaberaterinnen Petra Billhardt (0951/9669922), Karin Rosenberger (0951/9669924) und Daniela Kager (0951/9669923) berät Sie gerne von Montag bis Freitag zwischen 8.00 Uhr und 17.00 Uhr individuell und kompetent zu Ihren Anzeigen und Beilagen im WOBLA.