Start des Medical Valley Centers

Zukunftsweisende Gesundheits-Innovationen

Die bayerische Staatsregierung übergibt Förderbescheide

„Die Ausdehnung des Medical Valley nach Bamberg ist ein wichtiger Fortschritt für unsere Stadt“, betont Oberbürgermeister Andreas Starke. Mit einem feierlichen Festakt am 31. Mai 2019 startete das „Medical Valley Center Bamberg“ offiziell in der Konzert- und Kongresshalle. Dies markiert einen Meilenstein für die Welterbestadt, da von nun an das Medical Valley der Europäischen Metropolregion Nürnberg mit vier hochkarätigen Projekten in Bamberg beheimatet ist. Die Unternehmen und Institutionen, denen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Gesundheitsministerin Melanie Huml bei dem Festakt offiziell die Förderbescheide übergaben, definieren das Medical Valley Center Bamberg.
„Sie haben sich zum Ziel gesetzt, hier vor Ort an zukunftsweisenden Innovationen der Gesundheitswirtschaft zu forschen, die Gesundheitsbranche aktiv voranzubringen und als Magnet für Unternehmen der Branche zu wirken“, so Oberbürgermeister Starke.
 
Oberbürgermeister Andreas Starke betonte, dass das Center perfekt in die Stadt Bamberg mit seiner hervorragenden Versorgungsstruktur passt: „Bamberg weist die höchste Arztdichte in ganz Bayern auf. Die Gesundheitsbranche in der Stadt Bamberg ist eine Wachstumsbranche und beschäftigt rund 5.000 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Über 50 Unternehmen sind der Gesundheitswirtschaft zuzuordnen. Allen voran ist hier die Sozialstiftung Bamberg als unser zweitgrößter Arbeitgeber in Bamberg zu nennen.“
 Die Stadt Bamberg hat schon vor Jahren die Gesundheitswirtschaft als Zukunftsbranche identifiziert. So gibt es seit dem Jahr 2015 eine Partnerschaft mit dem Medical Valley der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Zusammen mit dem Medical Valley hat die Stadt ... Bamberg unter der Federführung der Wirtschaftsförderung zwischen 2015 und 2017 Machbarkeitsstudien durchgeführt, um herauszufinden, welche Entwicklungspotenziale die Gesundheitswirtschaft in Bamberg aufweist. Aus den identifizierten Themen entwickelten sich Projektideen, für welche Bamberg mit Hilfe des Medical Valleys Unternehmen und Institutionen gewinnen konnte. Sie setzen diese Ideen mit der finanziellen Unterstützung durch das Bayerische Wirtschaftsministerium nun in konkreten Projekten um. Bei den Unternehmen und Institutionen handelt es sich um:

·         Medical Valley Digital Health Application Center GmbH
·         Mobile Health Lab, Bamberg des Fraunhofer IIS
·         HTK Hygiene Technologie Kompetenzzentrum GmbH
·         Skills Lab Pflege und Patientenversorgung Bamberg der Bamberger Akademie für Gesundheitsberufe gGmbH

Oberbürgermeister Starke dankte den beteiligten Unternehmen und Institutionen für ihr Engagement in Bamberg sowie dem Medical Valley der Europäischen Metropolregion Nürnberg e.V. und dem Bayerischen Wirtschaftsministerium für ihre Unterstützung.

Der Fokus des Medical Valley Centers Bamberg liegt auf Digitalisierung, Hygiene wie auch Aus- und Weiterbildung – Themen, die kontinuierlich, weltweit an Bedeutung zunehmen. Vor diesem Hintergrund soll die Realisierung von innovativen Lösungen und der Zugriff darauf weiter beschleunigt werden. Damit soll das Medical Valley Center Bamberg messbar zum Wachstum regionaler Unternehmen beitragen und nationalen wie internationalen Unternehmen nachhaltige, attraktive Ansiedlungsanreize im Medical Valley EMN bieten.

Für die Zukunft plant die Stadt, dem Medical Valley Center eine sichtbare Heimat zu geben, nämlich im attraktiven Umfeld des Lagarde-Campus, direkt neben dem Digitalen Gründerzentrum. Unter der Leitung des Referates für Wirtschaft, Beteiligungen und Digitalisierung wird der Bau des Centers konzeptioniert. „Wir sind zuversichtlich, für dieses Objekt einen Investor zu finden, damit das Medical Valley Center 2023 zu einer Institution wird“, so Andreas Starke.

 

Foto: Pressestelle Stadt Bamberg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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