Optinews

Gutes aus Bamberg und der Welt

OptiNews – Die guten Nachrichten der Woche

Von Peter Breidenbach

Gemeinsam mit dem Verein „Optimisten für Deutschland e.V.“ hat das WOBLA wieder gute Neuigkeiten aus dieser Woche gesammelt, die unseren Leserinnen und Lesern in schwierigen Zeiten Mut machen, Zuversicht verbreiten und Kraft geben sollen. 

Positives aus der Region 

 

 

Energie von der Lagarde

Auf dem Lagarde-Campus bauen die Stadtwerke ein Energiesystem, bei den 70 Prozent der Wärme vor Ort aus regenerativen Energien gewonnen werden. Bei Spaziergängen über den Campus geben die Stadtwerke Bamberg den Teilnehmern nicht nur spannende Informationen über das innovative Technologieprojekt, sondern ermöglichen auch spannende Einblicke in das Gelände, das Jahrzehntelang für die Bevölkerung nicht zugänglich war. Die nächsten öffentlichen Spaziergänge finden am Samstag, 20. November und Samstag, 11. Dezember jeweils um 11 Uhr statt. Die Außenführungen finden mit Hygieneschutzkonzept statt. Mehr Infos und Anmeldung mit Kursnummer 8470 (20.11.) und 8471 (11.12.) auf www.vhs-bamberg.de oder telefonisch unter 0951/87-1108. #wirfuerbamberg

Positives aus Deutschland 

Deutschlands erste Auffangstation für Luchse

Der Luchs wurde in Europa im 19. Jahrhundert beinahe ausgerottet. Inzwischen gibt es im Harz und im Bayerischen Wald wieder größere Luchspopulationen. Im Pfälzerwald gibt es seit 2015 wieder 20 wildlebende Luchse. Tierschutzorganisationen haben in Maßweiler nun die erste deutsche Auffangstation für verletzte, kranke oder verwaiste Luchse eröffnet. Betrieben wird sie von Tierschutzorganisationen und dem Land Rheinland-Pfalz. In Rheinland-Pfalz ist das Luchsprojekt noch im Aufbau. Der WWF geht davon aus, dass das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen Lebensraum für ungefähr 45 selbstständige Luchse bietet. Quelle: Deutschlandfunk Nova

Nachhaltiges Öl aus altem Brot

Die Herstellung von Palmöl schadet der Natur und Artenvielfalt auf unserem Planeten: Regenwald wird abgeholzt, Böden belastet. Die Rettung der Tropenwälder könnte jetzt aus einem deutschen Labor kommen. Biotechnologen wollen jetzt Öl aus Reststoffen gewinnen. Eine Alternative zu Palmöl hat der Biotechnologe Prof. Thomas Brück von der TU München entwickelt: In einem Verfahren stellt er aus alten Brotresten Öl nachhaltig her. Dabei wandeln Hefezellen in einem Fermentationsprozess die Kohlenhydrate im Brot in Öl um. Quelle: National Geographic

Positives aus aller Welt

Schweizer Forscher wollen Gletscher schützen

Aufgrund der Klimakrise schmelzen immer mehr Gletscher dahin. „Wenn die großen Gletscher zu schmelzen beginnen und vielleicht ganz verschwinden, dann hat es durchaus weitreichende Folgen“, sagen die Schweizer Forscher vom Zentrum für angewandte Glaziologie in Samendan. Nun wollen sie diese Entwicklung mit einer innovativer Technik verhindern: Ein riesiges künstliches Beschneiungssystem soll eine Kunstschneedecke erzeugen und somit den Gletscherschwund stoppen. Kann es tatsächlich gelingen, die bedrohten Eismassen langsam wieder in die Länge wachsen zu lassen? Wir hoffen, dass die Schweizer Forscher Erfolg haben. Quelle: Deutschlandfunk Kultur

CO2-neutrale Wohnsiedlung in Salzburg

Eine Wohnanlage aus den 80er-Jahren in Salzburg benötigt dringend eine Sanierung – nun soll die Siedlung im Rahmen des Projektes „ZeCaRe II“ klimaneutral modernisiert werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei Mobilität. So wurde beispielsweise der Stellplatzschlüssel reduziert. Damit steht nicht für jede Wohneinheit ein Parkplatz zur Verfügung. Im Gegenzug wurden für jede Wohnung mehrere Fahrradparkplätze geschaffen. Auch ein Carsharing-Angebot wird es direkt in der Anlage geben. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet und soll als Vorbild für künftige Bauvorhaben dienen. Quelle: Der Standard

Wie eine einfache Erfindung Mangelernährung beheben soll

Viele Menschen in Teilen Afrikas sterben an Hunger und an Mangelernährung. Auch wenn die Zahl in den vergangenen Jahrzehnten reduziert werden konnte, leiden noch immer etwa 800 Millionen Menschen weltweit an Hunger. Dazu kommt ein Phänomen, das Entwicklungshelfer den „verborgenen Hunger“ nennen. Er betrifft Menschen, die zwar ausreichend Kalorien aufnehmen, deren Ernährung aber so unausgewogen ist, dass sie an Mangelerscheinungen leiden. Mit schlimmen Folgen: Sie entwickeln kein starkes Immunsystem, sind kränklich und schwach. Der Sozialunternehmer Felix Brookschurch hat nun eine Maschine entwickelt, die Mehl mit wichtigen Nährstoffen anreichert: Sie kalkuliert dabei die richtige Menge an Mikronährstoffen und dosiert das Mehl automatisch. In Tansania rettet sie bereits Leben. Quelle: Der Standard

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