Keep calm in Maria Alm

Wintertraum in den Bergen

„Keep calm in Maria Alm“: Deine Spuren im Schnee

Von Bernd Oelsner

Tief verschneite Wälder. Wunderbar Bergpanoramen. Pulverschnee auf den Pisten. Glühwein zum Après-Ski. Ein erholsamer und wärmender Sprung in die Sauna vor dem abendlichen Fondue am offenen Kamin. Auf dem Schlitten ins Tal. Ja, der Winter hat schon seine ganz besonderen Reize. Gerade in den Bergen!

Wären da nur nicht diese Liftpreise. Seit einigen Wochen können die vielen Ski- und Snowboardfans im WOBLA-Land ihren Augen beim Blick auf die Tages- und Wochenendtickets kaum trauen. Die beliebten Wintersportdestinationen haben allesamt ihre Preise spürbar angezogen – modernste Anlagen, steigende Energie- und Personalkosten sowie der Einsatz riesiger künstlicher Beschneiungssysteme müssen eben auf die Wintersportfans umgelegt werden. 

Da ist Kreativität gefragt. Blicken wir in die Region Hochkönig und hier gezielt in die kleine idyllische österreichische Gemeinde Maria Alm mit ihren knapp 2250 Einwohnern. Seit vielen Jahren setzt man hier auf einen nachhaltigen Tourismus – und das nicht nur im Winter. Ein riesiges Netz an Wander- und Mountainbiketouren, eine ausgefeilte Ladeinfrastruktur für E-Bikes, in welche auch die Hotels frühzeitig integriert wurden, Waldrutschenpark, Hochseilgarten, Bogenparcours, wunderschöne Almen und außergewöhnliche Events wie z.B. das Alpine Craft Beer Festival locken nicht ganz 400 Kilometer von Bamberg entfernte „Steinerne Meer“.

Ein Umdenken hat längst stattgefunden: Weg vom Kilometerbolzen auf blauen, roten und schwarzen Pisten hin zum flexiblen Bergurlaub mit der Familie: vielleicht zwei Tage auf die Piste, ein Tag in der Loipe, etwas Wellness im Hotel und eine geführte Schneeschuhwanderung. Ja, nicht nur in Maria Alm erfreut sich diese historische Fortbewegungsart immer größerer Beliebtheit. Die Ausrüstung lässt sich in den Hotels leicht organisieren, einfach anschnallen und schon kann es los gehen. 

Jahrhunderte lange Tradition

Die Geschichte des Schneeschuhwanderns reicht Jahrhunderte zurück. In Nordamerika wurden sie von den Ureinwohnern als Transportmittel genutzt, um in den winterlichen Bedingungen zu jagen und zu reisen. Diese traditionellen Schneeschuhe bestanden aus Holzrahmen und Tierhäuten, die über den Rahmen gespannt waren. Im Laufe der Zeit wurden Schneeschuhe weiterentwickelt, heutzutage bestehen sie in der Regel aus leichten Materialien wie Aluminium oder Kunststoff und haben eine spezielle Bindung, die es ermöglicht, sie an Wanderschuhen zu befestigen. Der Spaß am Schneeschuhwandern liegt in der einzigartigen Erfahrung, die es bietet. Es ermöglicht, abseits ausgetretener Pfade zu gehen und die Schönheit der winterlichen Landschaft zu genießen. So kann man durch unberührte Schneefelder wandern, tief in den Wald eintauchen und atemberaubende Ausblicke auf verschneite Berge und Täler genießen.

Schneeschuhwandern ist auch eine großartige Möglichkeit, fit zu bleiben und gleichzeitig Spaß zu haben. „Insgesamt bietet das Schneeschuhwandern eine einzigartige Kombination aus körperlicher Aktivität, Naturerlebnis und Spaß. Egal, ob man alleine wandert oder sich einer Gruppe bei uns im Hotel anschließt: Das Schneeschuhwandern bietet eine großartige Möglichkeit, den Winter in vollen Zügen zu genießen“, schwärmt Eva Niederreiter vom Drei Sterne Superior Hotel Niederreiter im Herzen Maria Alms.

Vom rustikalen Frühstücksraum blickt man auf die Liftstation und die tief verschneiten Berge, bei einem Tässchen Kaffee, selbstgebackenem Kuchen und selbstgemachten Marmeladen lässt es sich wunderbar diskutieren, wie die kommenden Stunden doch am besten genutzt werden können. Wedeln in der Skiregion Hochkönig, eine kleine Runde Schneeschuhwandern oder doch lieber Familienspaß am Schlittenberg und dann eine schmackhafte, stärkende Jause: Die Mischung macht’s! Und hier liegt auch die Zukunft des Wintersports. Schön, dass die vielen kreativen Köpfe in den Tourismusregionen dies auch erkannt haben und ihre nachhaltigen und innovativen Ideen auch jedes Jahr aufs Neue in ihre Sommer- und Winterprogramme integrieren.

 

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