Es geht doch um unser Bamberg

Konflikte auf ein Minimum reduzieren!

Es Schorschla

Es geht doch um unser Bamberg …

Als Leserin und Leser dieser Kolumne wissen Sie es längst: Es Schorschla ist bekennender Optimist. Und Vollblut-Bamberger. Hier geboren, angenehm verwurzelt in der Stadtgesellschaft und ein Freund von positiven Visionen für unser geliebtes Welterbestädtchen. Natürlich verfolgt es Schorschla auch interessiert die bunten Heimatnachrichten und freut sich immer wieder über Erfolgsmeldungen – hier ein Nachwuchspreis für eine tolle Erfindung bei „Jugend forscht“, dort neue Arbeitsplätze in einem innovativen Start-up-Unternehmen oder auch eine selbstlose, erfolgreiche, ehrenamtliche Initiative aus dem Bürgertum. Ja, es gibt viele „Gute Nachrichten aus der Region“ – übrigens auch die erklärte Firmenphilosophie des neuen WOBLAs.

Leider rückt all das Angenehme, Erfreuliche und Motivierende oftmals in den Hintergrund von politischen Querelen, offenen Anfeindungen der lokalen Politik und irrsinnigen Beleidigungen in den sozialen Medien. Es Schorschla möchte hier gar keine Namen nennen und kann auch keinen Schuldigen benennen. Auch die Frage, ob das in Bamberg schlimmer sei als anderswo in unserem Land, ist im Grunde unbedeutend. Denn ganz egal, wie die Situation und Stimmung im Rest der Republik so ist – wir Bamberger sollten

die positiven, optimistischen Maßstäbe setzen. Überparteilich. Ehrlich. Offen. Und immer zum Wohle der Stadt. 

Fakt ist: In knapp einem Jahr wird in Bamberg der neue Stadtrat und ein neues Stadtoberhaupt gewählt. Entsprechend ist die Lokalpolitik aktuell im Ausnahmezustand, hinter den Kulissen wird gepokert, die Parteistrategen arbeiten an den Programmen, die Stärken und Schwächen möglicher politischer Gegenspielerinnen und -spieler werden detailliert unter die Lupe genommen, Platzierungen auf den eigenen Listen und der perfekte Zeitpunkt für die Präsentation des eigenen OB-Kandidaten ausgelotet. Immer im Blick: Was machen denn die anderen? Wann und bei welchen Themen muss man sich einschalten? Wie will man die Partei oder einzelne Personen platzieren? 

Es Schorschla erinnert noch einmal daran: Gewählt wird erst in einem Jahr. Beobachter der Bamberger Politszene gehen davon aus, dass neben dem bereits nominierten OB-Kandidaten Sebastian Niedermeier (SPD) auch Jonas Glüsenkamp (Die Grünen) und Melanie Huml (CSU) früher oder später in den Kampf um den OB-Sessel einsteigen werden. Dazu noch der eine oder andere Vertreter der vermeintlich „kleinen Parteien“. Es bleibt und wird also noch richtig spannend, alles andere als eine Stichwahl wäre eine große Überraschung. Welches Duo aber nach der Wahl am 8. März 2026 letztendlich beim großen Finale noch auf den finalen Wahlzetteln stehen wird, das ist die große Frage. 

Der Kampf um diese beiden Plätze ist längst entbrannt. Und es Schorschla hofft inständig, dass der gesunde Menschenverstand und der gemeinsame Wille für ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Bamberg die kommenden Monate bestimmen wird. Denn ganz ehrlich: Auch wenn man gemeinhin vom Wahlkampf spricht und schreibt, so sollte dieser doch vernünftig und respektvoll ablaufen. Es geht ja um unser geliebtes Bamberg und im Anschluss an die Ära von Oberbürgermeister Andreas Starke müssen alle Parteien wieder gemeinsame Sacharbeit betreiben.

Schon deshalb sollte man die parteiinternen und überparteilichen Konflikte und Streitereien auf ein Minimum reduzieren und mit positiven Visionen und begeisternden Zukunftsprojekten um die Gunst der Wählerinnen und Wähler kämpfen. Dann hätten am Ende alle etwas davon, vor allem die Stadt Bamberg. Und um die geht es ja in erster Linie. Oder etwa nicht?

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