Zukunftsweisende Wohn- und Mobilitätsformen

auf dem Lagarde-Campus

Zukunftsweisende Wohn- und Mobilitätsformen für das neue Stadtviertel Lagarde Campus

Die Stadt Bamberg möchte den Lagarde Campus im Bamberg als modellhaftes Stadtquartier für Wohnen, Arbeiten, Mobilität und Energie entwickeln. Dazu soll in einem iterativen Planungsprozess das Gebiet schrittweise um- beziehungsweise neu genutzt werden. Bambergs Zweiter Bürgermeister Jonas Glüsenkamp hat am vergangenen Freitag (10.07.20) eine Ausstellung auf dem Lagarde-Campus eröffnet, die die Ergebnisse von zwei unterschiedlichen Planungsprozessen zeigt. Dabei geht es um zukunftsweisenden Wohn- und Mobilitätsformen für das Areal. Sie ist bis zum 10. August in der Weißenburgstraße 12 zu sehen. Bei dem ersten Verfahren handelt es sich um ein so genanntes „offenes europaweites Investorenauswahlverfahren“ mit Präqualifikation für die nördliche Teilfläche Lagarde 8 der ehemaligen Lagarde-Kaserne, das Ende vergangenen Jahres stattgefunden hat. Hier soll neuer, attraktiver Wohnraum entstehen.

Die Grundstücksfläche misst rund 14.530 Quadratmeter, Ausloberin des Verfahrens ist die Stadt Bamberg. Sie hat aufgrund der städtischen Lage der ehemaligen Lagarde-Kaserne und der hohen Bedeutung der Konversion einen hohen Qualitätsanspruch für das Areal und so wurde in dem Verfahren ein besonderer Wert auf die architektonische und städtebauliche Qualität der Arbeiten gelegt. Den Zuschlag erhielt das erfolgsversprechende Gesamtkonzept von Instone Real Estate und dem planenden Architekturbüro blocher partner sowie Planstatt Senner. Geplant sind ca. 200 Wohneinheiten, die zu einem großen Teil barrierefrei entstehen sollen. Die Wohnungsgrößen werden sich zwischen ca. 40 bis 120 Quadratmeter bewegen und Singles bis Familien in jeder Altersgruppe ansprechen. Das Projekt beinhaltet zudem sozial geförderte Wohnungen. In der Ausstellung wird die detaillierte Planung vorgestellt, darüber hinaus sind aber auch die Entwürfe der 7 weiteren Wettbewerbsteilnehmer zu sehen.

Das zweite Verfahren war ein Architektenwettbewerb für die Parkierungsanlagen im Lagarde-Campus. Anfang des Jahres (Februar 2020) hat ein Preisgericht über die Entwürfe für fünf Parkpaletten entschieden, die die Stadtwerke ab dem kommenden Jahr auf dem Lagarde-Campus bauen werden. Architekturbüros aus ganz Europa waren aufgefordert, an dem Realisierungs- und Ideenwettbewerb teilzunehmen. Grundlage für die Gestaltung der Parkplatten ist das intermodale Mobilitätskonzept der Stadtwerke Bamberg: Die von der Stellplatzsatzung vorgeschriebene Quote an Parkplätzen soll durch maximal 80 Prozent Parkplätze und mindestens 20 Prozent Mobilitätskarten gedeckt werden. Besitzer der Mobilitätskarte erhalten statt einem eigenen Stellplatz eine VGN-Jahreskarte für 20 Jahre und freien Zugriff auf die Mobilitätsstation in den Parkpaletten. Dort stehen ihnen Lastenfahrräder, E-Bikes, E-Scooter und E-Roller zur Verfügung. Bürgermeister Jonas Glüsenkamp empfiehlt interessierten Bürgerinnen und Bürgern unbedingt den Besuch im Konversionsamt, denn „ich glaube, dass die Ausstellung der Bürgerschaft, vor allem den direkten Anliegerinnen und Anliegern in Bamberg-Ost einen sehr detaillierten Einblick darüber gibt, wie sich Bambergs größte und spannendste Baustelle entwickelt.“ 

Das Team des Amts für Strategische Entwicklung und Konversionsmanagement freut sich, dass sie die unterschiedlichen Arbeiten beider Verfahren nun der interessierten Öffentlichkeit präsentieren kann. Sie ist bis zum 10. August, Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 17.30 Uhr in der Weißenburgstraße 12 (Eingang ehemaliges US-Gate) zu sehen. Anmeldungen sind an der Pforte möglich.

Foto: Amt für Bürgerbeteiligung, S. Schirken-Gerster

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