Wer tritt in Merkels Fußstapfen?

Wer folgt auf Angi?

Wer tritt in Merkels Fußstapfen?

Es gibt ja so einige Themen, die uns in den vergangenen Wochen und Monaten intensiv beschäftigt haben. Allen voran die Pandemie. Die Euro 2020. Oder 2021. Olympia: 2020 oder 2021. Dann natürlich noch das verheerende Hochwasser. Hilfskonvois und Spendenaktionen – diesmal nicht für die große, weite Welt, sondern für verträumte Weinörtchen an der Ahr und in der Eifel. 

Ganz am Rande startete auch der Wahlkampf für die Bundestagswahl auf die Zielgerade. Am 26. September haben es rund 60,4 Millionen Wahlberechtigte in der Hand, die Zusammensetzung des 20. Deutschen Bundestags zu bestimmen. Es Schorschla freut sich in diesem Zusammenhang über die eben gestartete WOBLA-Wahl-Serie, in welcher wichtige Fragen und Hintergründe zu dieser zukunftsweisenden Abstimmung sehr verständlich erklärt werden. Prädikat lesenswert!

Die Frage aller Fragen beleuchtet aber weniger den Bundestag, sondern die Nachfolge unserer Dauerkanzlerin Angela Merkel. Wer folgt auf Angi? Es Schorschla kann sich’s aktuell noch gar nicht vorstellen, aber in wenigen Wochen endet die Ära Merkel. Während der Abgang von Joachim Löw im Hause Schorschla noch eher gefeiert wurde, sieht man diesen Wechsel im Kanzleramt doch mit einem bis eineinhalb weinenden Augen. Klar, es gab in den vergangenen 16 Jahren viele Momente, in denen man sich mehr zündende Ideen und etwas Wagemut, vielleicht auch ein paar zusätzliche Emotionen statt beschwichtigender „Wir-schaffen-das“-Sprüche von Bundes-Angi gewünscht hätte.

Aber: Die meisten Deutschen ziehen laut einer Umfrage eine positive Bilanz der Arbeit unserer Bundeskanzlerin. Das hat eine repräsentative Umfrage unter 1.312 Befragten von Infratest dimap für den ARD-Deutschlandtrend vor wenigen Tagen bestätigt. Prägende Ereignisse ihrer Zeit als eine der mächtigsten Frauen Europas waren die Eurokrise, der Umgang mit dem Klimaschutz, der Atomausstieg nach der Katastrophe in Fukushima, die Flüchtlingsfrage und – wie schon gesagt – jetzt die Pandemie. Danach gefragt, ob Angela Merkel in den vergangenen 16 Jahren eine gute Kanzlerin war oder nicht, zogen drei Viertel der Bundesbürger (75 Prozent) eine positive Bilanz. Jeder Fünfte (20 Prozent) gibt an, Merkel sei alles in allem keine gute Kanzlerin gewesen. Eine deutliche Mehrheit der Wahlberechtigten hält die Kanzlerin am Ende ihrer Amtszeit für kompetent (78 Prozent), führungsstark (77 Prozent) und glaubwürdig (71 Prozent). Sieben von zehn Befragten (69 Prozent) halten sie zudem für sympathisch.

Ein Blick in die Zukunft sorgt beim Schorschla für einen flauen Magen. Denn parteiübergreifend bewerben sich für diesen so wichtigen Job doch drei Personen, die an anderen Stellen wohl besser aufgehoben wären. Es Schorschla weiß nicht wirklich wo, aber Armin Laschet (CDU), Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Bündnis 90 / Die Grünen) sind doch wirklich keine Vorzeigepolitiker mit positiver Ausstrahlung, internationalem Ansehen und politischem Feingefühl. Nein, diesem Trio traut man nicht zu, dass sie Deutschland gemeinsam in die richtige Spur führen könnten, geschweige denn alleine.

Mut macht nur ein Blick zurück. Beim Amtsantritt am 22. November 2005 wirkte Angela Dorothea Merkel (geb. Kasner, geboren am 17. Juli 1954 in Hamburg) auch nicht wie eine der einflussreichsten Frauen auf unserem Globus. Das hat sich über die Jahre geändert. Eine Entwicklung, die man sich auch für die neuen Kandidaten nur wünschen kann. Wer aber  Potenzial dafür hat, steht aktuell noch in den Sternen. Halten wir es also wie der holländische Entertainer Rudi Carrell zu seiner besten Zeit: Lass dich überraschen!  

PS: Die Meinung vom Schorschla muss nicht immer mit der der Redaktion übereinstimmen.

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