EURO 2021 beendet Pandemie

Es Schorschla freut sich scho!

EURO 2021 beendet Pandemie

Der Countdown ist eingeläutet: Noch sechs Mal schlafen und dann beginnt sie – die Euro 2021. Vom 11. Juni bis zum 11. Juli 2021 findet die Europameisterschaft 2021 statt. Insgesamt sind 24 Länder am Start und kämpfen in insgesamt 51 Spielen um den Titel. In der Gruppenphase hat Deutschland mit Frankreich, Portugal und Ungarn eine zumindest auf dem Papier schwere Vorrundengruppe erwischt. Gekickt wird in elf verschiedenen europäischen Ländern, neben Deutschland sind das Aserbaidschan, Dänemark, England, Italien, Niederlande, Rumänien, Russland, Schottland, Spanien, Ungarn. Die DFB-Spiele werden in München ausgetragen. Sprich: Heimvorteil für Jogis Jungs!

So viel zu den harten Fakten. Jetzt zu den puren Emotionen. Das Wichtigste vorweg. Rechtzeitig zum EURO-2021-Anpfiff sinken europaweit die Inzidenzwerte, vor allem in Bayern. Das hat der Markus Söder wieder perfekt organisiert. Denn so dürfen bei den drei Vorrundenspielen der Deutschen 14.000 Fußballfans in der Allianz-Arena Platz nehmen. Das mussten alle EM-Möchtegerngastgeber bereits vor Wochen der UEFA garantieren, sonst wurden sie kurzerhand aus dem Plan gestrichen. Wenn „König Fußball“ die Massen mobilisiert, wird eben auch eine Pandemie ins zweite Glied gerückt. Der Jogi ist eh mit allen Wassern gewaschen. Wer hätte sich in Fußball-Deutschland schon über die Nominierung von Müller und Hummels gefreut, hätte der Gard-Haar-Studio-Löw sie nicht vorher rausgeworfen. Jetzt das Comeback zu seinem Abschied, Erfahrung soll’s richten und nicht jugendlicher Überschwang. Clever auch das letzte Vorbereitungsspiel. Als Gegner wurde Lettland ausgedeutet, ein klassischer Fußballzwerg. Oh, darf man das nach aktuellen Diskriminierungsrichtlinien eigentlich noch schreiben, fragt sich es Schorschla. Ja, hier geht es ja nicht um Körpergröße und mögliche körperlichen Einschränkungen, sondern um den übertragenen Sinn: Kleines Land, wenige Spieler, kaum internationale Erfahrung. Dementsprechend auch das Ergebnis: 7:1, leichtes Warmschießen, den Spielern die Möglichkeit zum Jubeln gegeben und den Journalisten die Möglichkeit für kritische Fragen. Vorsicht, es folgt Ironie: Sind halt Profis beim DFB!

Am Dienstag, 15. Juni, um 21 Uhr sind die Vorzeichen ganz andere. Dann steht Frankreich als Gegner auf dem Rasen, ein echter Klassiker, wie selbst der fränkische Fußballgott Lothar Matthäus bestätigt. Am Samstag, 19. Juni, um 18.00 Uhr geht es gegen Portugal am Mittwoch, 23. Juni, um 21.00 Uhr gegen Ungarn. 

Dann sehen wir weiter. Oder eben auch nicht. An eine offizielle Verabschiedung von Joachim Löw gleich nach der Vorrunde möchte es Schorschla aber jetzt nicht denken. 2018 ist aus dem Gedächtnis gestrichen, so eine Schmach für die als Turniermannschaft gefürchtete Bundesadlertruppe darf und wird es nicht mehr geben. Da lehnt sich es Schorschla einmal ganz weit aus dem Fenster.

Von Euphorie keine Spur, erklärten die DFB-Verantwortlichen um Oliver Bierhoff weltmännisch (Vorsicht: Korrekt gewählter Begriff, es war keine Frau in dieser Runde anwesend) nach dem Lettland-Sieg. Ja: DIE MANNSCHAFT bleibt geerdet, fest auf dem Boden – oder Rasen – verhaftet. Konzentriert sich auf bevorstehende Aufgaben, arbeitet konzentriert und diszipliniert an taktischen Vorgaben und hofft auf den großen Showdown. Und es Schorschla: Das beobachtet weiter sehr zufrieden die sinkenden Inzidenzzahlen in Bamberg, Bayern, Deutschland und Europa, freut sich auf spannende Fußballabende mit Bekannten im Garten, auf dem Bierkeller oder in der Gastronomie und hofft auf viele deutsche Siege und einen späten Abschied des Bundestrainers. Auch wenn er sich ganz tief im Innern schon auf die Zeit mit Hansi Flick an der schwarz-rot-goldenen Außenlinie freut. 

PS: Die Meinung vom Schorschla muss nicht immer mit der der Redaktion übereinstimmen.

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